touch.breuss.massage.
Was zeichnet die Breuss Massage aus?
Das Hauptziel dieser sanften Massage Technik ist es, mehr Platz für Wirbelkörper und Bandscheiben zu schaffen. Das Gewebe und die darunter liegenden Muskelstrukturen werden gelockert und bleiben dadurch elastisch und geschmeidig.
Der Rücken ist wohl eine der größten Problemzonen unserer Pferde. Verspannungen und Schmerzen in diesem Bereich betreffen sowohl Sportpferde, die oft überbelastet werden, als auch Freizeitpferde, die unter Bewegungsmangel leiden.
Ich bearbeite während dieser Massage ausschließlich den Rücken entlang der Wirbelsäule.
Dafür verwende ich hochwertige Öle, am liebsten Magnesiumöl oder Johanniskrautöl. Dadurch kann ich meine Hände besonders gut über die einzelnen Wirbel gleiten lassen, Verspannungen ertasten und mit feinfühligen Griffen Entspannung schaffen.
Der Ablauf schaut so aus, dass ich mir das Pferd vorher gern in der Bewegung anschaue, zum Beispiel beim Longieren. Hier kann ich mir schon mal ein Bild von der Konstitution, der körperlichen Verfassung des Pferdes machen. Ist der Rücken eher steif wie ein Brett und drückt es ihn durch, oder kann es gut in Dehnungshaltung gehen? Dann weiß ich auch auf welchen Teil des Rückens ich besonderes Augenmerk legen muss.
Dann erfolgt die Massage, sie dauert ungefähr 30-45 Minuten. Der Platz sollte ruhig und für das Pferd gewohnt sein. Außerdem sollte das Pferd vorher geputzt werden und nicht nass sein.
Danach darf die Behandlung noch etwas nachwirken, das Öl einziehen, die Pferde werden dann erfahrungsgemäß tiefenentspannt und spüren richtig in ihren Körper hinein.
Zum direkten Vergleich schaue ich mir das Pferd dann nochmals in Bewegung an, denn der Effekt der Breuss Massage ist meistens sofort danach sichtbar. Vor allem das Schwingen des Rückens ist nachher deutlich verbessert.
Abschließend kann ich sagen, dass wirklich jedes Pferd von der Breuss Massage profitiert. Man kann sie vorbeugend als Wellnessbehandlung anwenden, sodass es erst gar nicht zu Muskelverspannungen kommt. Oder aber auch begleitend neben Tierarzt und Therapie, wenn schon Problematiken sichtbar geworden sind.